SAMSTAG IN DER STADT 2013
SCHWENDERGARTEN FÜR ALLE, SOZIALBERATUNG & TISCHGESPRÄCHE
Das war der:
MARKT DER WIEDERGEFUNDENEN DINGE: Donnerstag, 28. November 2013, 15.00-19.30 Uhr
Mehr Markt 2014!
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Donnerstag, 26. September 2013, ab 17.00 Uhr
Schwendergarten 2014
WIE GROSS, WIE BUNT, WIE SCHÖN!
Wie der Schwendergarten nächstes Jahr wachsen und wer ihn zum Blühen bringen wird:
Es
gibt noch freie Flächen, nämlich 3x 1/4 und 1x 1/2 Baumscheibe. Wer
Interesse hat, bitte bei uns melden: samstag@samstaginderstadt.at
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NACH DEM SOMMER: Donnerstag, 19. September 2013, ab 17.00 Uhr: Marmeladenbrote und Schwendergartenernte ESSEN!
Gemeinsam
mit
unserer Gärtnerin Maria fuhren wir die Ernte aus dem Schwendermarkt ein
und verkochen sie. Es gibt gute Kürbissuppe und Marmaladenbrote mit
Marmalade aus Marias
privater und reichlich vielfältiger Manifaktur.
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MITTE MAI BIS ANFANG JULI 2013:
TISCHGESPRÄCHE AM SCHWENDERMARKT: Fünf mal große Tafel am Platz, für alle, die es wissen wollen:
Wem gehört jetzt wirklich dieser öffentliche Raum? Woher kommt unser Essen? Wer gestaltet die Gesellschaft?
Und was habe ich damit zu tun?
GastgeberInnen der
Abendessen und zugleich DiskussionspartnerInnen waren KünstlerInnen und
ExpertInnen aus Architektur/Urbanistik, Politik, Wissenschaft und dem
Sozialbereich. SAMSTAG IN DER STADT brachte vorwiegend Essen auf den Tisch, das auf Grund eines kürzlich
abgelaufenen Mindesthaltbarkeitsdatums oder wegen Verpackungsmängel auf
dem Müll gelandet wäre.
DAS WAR DAS:
gespräch Nr. 5 von 5: Euch gehört der Tisch! & Konzert 3 knaben schwarz am Sa, 6. Juli 2013
Nach
vier von uns seit Ende Mai 2013 organisierten und veranstalteten
Tischgesprächen zu den Themen öffentlicher Raum, Geld, Flucht und
Rechte in der Stadt übergaben wir den Tisch am Schwendermarkt an die Nachbarschaft.
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DAS WAR DAS:
gespräch Nr. 4 von 5: Euch gehört die Stadt. Echt?
Mit JUTTA KLEEDORFER und PETER ARLT über
Was wir dürfen wollen, sollen, können in der Stadt.
Die GastgeberInnen:
Peter Arlt, Stadtsoziologe, Linz
Praktiziert
angewandte Soziologie im öffentlichen Raum – meist in Eigenauftrag und
in Zusammenarbeit mit Anderen. Seit geraumer Zeit der Versuch, als
lokale Gruppe ein bestehendes Volkshaus lebendig zu bekommen, auch, um
damit die Quartiersentwicklung voranzutreiben.
Jutta Kleedorfer, Projektkoordinatorin für Mehrfachnutzung
Geboren
1953 in Wuppertal. Studierte zunächst Sozialpädagogik in Deutschland
und wechselte 1972 nach Wien. Dort begann sie, Landwirtschaft an der
Boku zu studieren und schloss 1978 an der TU Wien das Aufbau-Studium
der Raumplanung ab. Nach 10-jähriger freiberuflicher Tätigkeit und
Lehre an der Universität für Bodenkultur Wien ist sie seit 1990
Mitarbeiterin des Magistrats der Stadt Wien und seit 1998
Projektkoordinatorin für Mehrfachnutzung, zuständig für das
strategische Projekt „einfach-mehrfach“. Motto: Vermittlung findet
Stadt.
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DAS WAR DAS
gespräch Nr. 3 von 5: Erzählte Wirklichkeiten ... anlässlich des Weltflüchtlingstages, Donnerstag, 20. Juni 2013, 16.30 bis 21.00 Uhr
Mit HAMAJUN MOHAMMAD EISA
(*in Afghanistan), MARIA RASO und ZDENEK MANDRHOLEC (*in der ehemaligen
Tschechoslowakei) und AZAR
und MATTHIAS MOLLNER sowie 3 KNABEN SCHWARZ
ab 16.30 Uhr: Der Performance-Künstler Matthias Mollner baut mit Kindern und Erwachsenen die Welt:
Die Welt ist eine Skulptur. Wir bauen an dieser Welt, verbinden Länder
und Kontinente miteinander, errichten Brücken und Wege. Mithilfe
verschiedener Materialien wie Holz, Zeitungspapier, Ton, Klebeband und
Erde schaffen wir eine kleine Welt in der kleinen Welt am
Schwendermarkt. Jede/r ist dazu eingeladen, ihr/sein ganz persönliches
Objekt zu gestalten.
ab 18.30 Uhr: Abendessen für alle, die Erzählte Wirklichkeiten wissen wollen: Mit Hamayun Mohammad Eisa, Maria Raso, Zdenek Mandrholez und Azar
ab 20.00 Uhr: Konzert 3 knaben schwarz
Die GastgeberInnen:
Hamayun Mohammad Eisa,
geboren in Afghanistan, Schauspielausbildung in Moskau, wo er auch als
Schauspieler tätig war. Hamayun war jahrelang in Afghanistan,
Usbekistan und Moskau im Handelsbereich selbstständig. Seit 2008 lebt
er in Österreich und arbeitet seither bei verschiedenen Kunst- und
Kulturprojekten mit, u.a. in der Brunnenpassage sowie derzeit beim
Projekt „Grätzeleltern“ der Caritas Wien. Hamayun ist verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn.
Maria Raso,
geboren in Bratislava, wo sie die Schule besuchte und anschließend als
Verkäuferin arbeitete, als sie 1968 wegen des Einmarsches der Truppen
des Warschauer Pakts nach Österreich fliehen musste. Maria verbrachte
ein paar Monate in Traiskirchen und wanderte anschließend nach
Australien aus. Nach acht Jahren floh sie mit ihren drei Kindern vor
dem Ehemann zurück in die Tschechoslowakei, blieb zwei Jahre und kam
anschließend als politischer Flüchtling wieder nach Österreich. In
Traiskirchen kam das vierte Kind zur Welt, 1981 zog sie mit ihrer
Familie nach Macondo. Maria „war überall dort aktiv, wo es eine Arbeit
gab, als Verkäuferin, im Philipps-Videowerk usw.“
Zdenek Mandrholez,
geboren in Karlsbad, ist 1968 im Alter von 14 Jahren mit seiner
Mama und seinem Bruder nach Österreich geflüchtet, wo er seither lebt.
Zdenek hat 44 Jahre als Koch und Kellner gearbeitet, im Hotel, am
Schiff und selbstständig.
Azar, die ihre Wirklichkeit lieber erzählt
Matthias Mollner
lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Wien und
Niederösterreich. Schule für Metalldesign in Steyr, ab 2005 erste
Ausstellungen, Performances und Filme. Mollner bewegt sich in den
unterschiedlichsten Medien und verbindet diese. 2010 schuf er mit der
Tänzerin und Performerin Gerda Schorsch als MOLLNER & SCHORSCH ein
multimediales Werk: Im Projekt "Basislager" bespielten sie den
öffentlichen Raum in Wien mit 13 skulptural-theatralen Performances.
Seit dem tragischen Tod von Gerda Schorsch im Frühjahr 2012 entwickelt
Matthias Mollner das gemeinsam begonnene Werk stetig weiter.
www.mollner.blogspot.com
3 knaben schwarz
– heiter, ernst und hibbelig – spielen sich zusammen. Der erste Knabe
singt und spielt und klampft, der zweite düdelt und sinniert, der
dritte klöppelt, knarzt und tüftelt. Am Anfang und am Ende aber stehen
Lieder aller Art: sanft-balladig, kratzbürstig-derb,
abgründig-melancholisch, ohrwürmchenförmig oder gewöhnungsbedürftig.
Die knabenschwarze Seele ist ein weißer Fleck auf der musikalischen
Landkarte, und deshalb basteln die 3 Knaben fleißig an einem Soundtrack.
Schwester Schwarz: Stimme, Gitarre, Eigenbau-Spielzeug, Komposition
Bruder Franz Boff: Klarinette, Teamgeist
Arno Splinks: Transakustisches Gerümpel, Ernsthaftigkeit
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DAS WAR DAS
gespräch Nr. 2 von 5: von Luft und Liebe ...? Leben mit ohne Geld am Samstag, 8. Juni 2013, 16.30 bis 21.00 Uhr
Mit Sozialarbeiterin ELISABETH ETTMANN und Schauspielerin KATHARINA SCHOLZ-MANKER
Elisabeth Ettmann
ist seit 40 Jahren Sozialarbeiterin und weiß, wovon sie redet, wenn sie
über Ressourcenknappheit spricht. Die Theaterpädagogin und
Schauspielerin Katharina Scholz-Manker hat
gemeinsam mit Kindern aus der Nachbarschaft passend zum Thema "Von Luft
und Liebe ...? Leben mit ohne Geld" das Stück "Der kleine Matrose und
die Wilden Kerle" erarbeitet und präsentiert.
ab
16.30 Uhr: Komm, spiel mit! - Freilufttheater am Schwendermarkt als
Vorspeise
zu unserer Donnerstags-Tafel: “Der kleine Matrose und die
Wilden Kerle”. Für Kinder.
ab 18.30 Uhr: Abendessen für alle, die es wissen wollen
Die Gastgeberinnen:
ELISABETH ETTMANN: Geboren
in St. Pölten. Nach 2 Jahren Studium der Philosophie und
Geschichte in Wien der Entschluss, auch durch die Berufswahl aktiv an
einer Gesellschaftsveränderung mitzuwirken. 1971 Beginn der Ausbildung
zur Sozialarbeiterin , 1973 Abschluss mit Diplom. 1973 – 2011
Sozialarbeiterin in den verschiedenen Bereichen der Stadt Wien –
Jugendliche, Erwachsene, Menschen mit Beeinträchtigungen, alte
Menschen, zugewanderte Menschen. Immer zivilgesellschaftlich unterwegs
in Initiativen und Bewegungen.
Schwerpunkt: Durchsetzung von Rechten und Ansprüchen für Ausgegrenzte.
Stolz auf drei Töchter und eine Enkelin. Seit 2011 im Unruhestand. Überzeugung: Verbindung verändert - Veränderung verbindet.
KATHARINA SCHOLZ-MANKER: Schauspielerin, Theaterpädagogin, Mutter von drei erwachsenen Söhnen
Theaterauftritte in Deutschland
und Österreich, Erwachsenen- und Kinderlesungen, Arbeit mit Kindern und
Jugendlichen in Schulen und im Österreichischen Theatermuseum. www.scholz-manker.at
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DAS WAR DAS
gespräch Nr. 1 von 5: Sphäre oder Raum?,
Donnerstag, 16. Mai 2013, 18.30 bis 21.00 Uhr
Abendessen für alle, die es wissen wollen mit JAN TABOR und DOMINIK NOSTITZ
& Bodenmalen für Kinder und Jugendliche mit der Künstlerin ELKE SCHMÖLZER ab 16.30 Uhr
Mit Blumen und Lebensmittel von Spar, Gemüsehändler Ashraf Zayed, Nuovo Caffé & Blumenfee:
Die GastgeberInnen:
Dominik Nostitz
ist Musiker, Produzent und (Interventions-) Künstler. Er entwickelt
neue Performancekonzepte wie die Interventionsreihe „Straßen einmal
anders“ oder das Projekt „TEXTilien“, das sich mit der Wirkung von
Wäscheleinen in der städtischen Wahrnehmung beschäftigt und 2013 in der
Nachbarschaft des Schwendermarkts, der Reindorfgasse, stattfinden wird.
Dominik ist Gründer und Leiter des verein08, einem Begegnungsort für
internationale und heimische KünstlerInnen und Gäste, ein Ort für
innovative Kunstformen. Als Songwriter schreibt und entwickelt er
Lieder und Songs, die live in unterschiedlichsten Formaten aufgeführt
werden, sein erstes Album „streets of domsongs" erschien 2012.
www.verein08.at
Jan Tabor ist ein
tschechisch-österreichischer Architekt, Architekturtheoretiker,
Kulturpublizist und Ausstellungsmacher. Er war 1992–2009
Lehrbeauftragter an der Universität für angewandte Kunst Wien, hat
zahlreiche Ausstellungen kuratiert und in überregionalen Medien wie
Kurier, Arbeiter-Zeitung, Falter und Süddeutsche Zeitung publiziert.
Derzeit lebt er in Brünn und Wien und ist seit 2000 Gastprofessor an
der Akademie der bildenden Künste in Bratislava. Jan Tabor wurde mit
dem Preis der Stadt Wien für Publizistik 2011 ausgezeichnet. Er ist
Mitbegründer und einer der Hauptaktivisten von f.e.a. - forum für
experimentelle architektur, dessen Spektrum an Aktivitäten sich über
Publikationen, Symposien und Exkursionen bis zu Installationen im
öffentlichen Raum sowie Ausstellungen erstreckt.
www.nextroom.at/actor.php?id=4395&inc=home
Elke Schmölzer
folgte schon von Kindesbeinen an ihrer Leidenschaft für kreatives
Gestalten als Mittel zum Selbstausdruck und zur Entwicklung der eigenen
Persönlichkeit. Ihre langjährige Erfahrung mit verschiedenen Techniken
und Ausdrucksmöglichkeiten in der bildenden Kunst und ihr grafisches
Know-how bilden die Basis für ihr Schaffen. Hinzu kommen die Gabe,
offen und wertfrei auf Menschen zuzugehen, Freude an der Kommunikation
und die Fähigkeit, Inhalte verständlich zu vermitteln. Dieser
gesammelte Erfahrungsschatz ist an keine Räumlichkeiten gebunden –
ausgehend vom werk(e)raum, der seit November 2012 allen Interessierten
offen steht, bewegt sie sich mich mit offenen Augen durchs Grätzel –
meistens zu Fuss – und möchte dazu beitragen, den 15. Bezirk zu
beleben. Vor zwei Jahren haben sich Elke und SAMSTAG IN DER STADT auf
diese Weise kennengelernt, indem sie eine kleine spontane
Bodenkreiden-Malaktion mit Kindern am Schwendermarkt initiierte –
diesmal wird es ein bisschen größer!
www.elkeschmoelzer.com
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Wir waren am Schwendermarkt - Termine bis Mitte Mai 2013:
Montag, 22. April, 16.30 - 18.00 Uhr:
Sozialberatung mit Elisabeth Ettmann und Garten mit Maria Raso
Dienstag, 30. April, 18.30 - 20.00 Uhr:
Sozialberatung mit Elisabeth Ettmann
Mittwoch, 8. Mai 2013, 16.30-18.00 Uhr:
einfach so
Freitag, 3. Mai 2013, 18.30 – 20.00 Uhr:
Garten mit Maria R
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GARTENSTART am 13. April 2013: Neue Baumscheiben, neue Erde, neue Pflanzen für alle
2013 standen uns vier der fünf Baumscheiben am Schwendermarkt zur Verfügung,
und uns heißt alle: Wir haben frische Erde von der MA 48 bekommen und
Bio-Samen besorgt, alles weitere lag in den Händen der Nachbarschaft.
Wer weitere fachliche
Unterstützung brauchte, konnte sich wie immer bei unserer Bio-Gärnterin
Maria Rat holen. Die Termine fanden sich laufend auf unserer
Website, die Gießkanne wie immer im Supermarkt Kayabash. Und so schaut es aus, wenn mitten in der Stadt Tomaten, Karotten,
Spinat, Zucchini, Kürbis, Kräuter und Blumen aller Art wachsen: der Schwendergarten
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